„Ausbau der Straße „Am Keilergrund“ mit einer bituminösen Asphaltdecke in einer Ausbaubreite von 3,50 m
Durch den Ausbau „Am Keilergrund“ sollte eine ortsgerechte Anbindung an die Infrastruktur der Stadt Torgelow erreicht werden. Die vorhandene Zuwegung erfolgte bisher über einen in der Unterhaltung sehr aufwendigen Sommerweg. Beginnend an der Fichtenstraße sollte der Bereich bis zum bereits bituminierten Teilstück der Straße „Am Keilergrund“ ausgebaut werden. Befestigt wurde der ca. 205 m lange Abschnitt mit Asphaltbeton bei einer Ausbaubreite von 3,50 m. Gleichzeitig wurden auf einer Länge von 95 m Längsparker eingebaut, sowie zwei Parkplätze mit je 25 Stellplätzen geschaffen. Zur Finanzierung der Baumaßnahme stellte die Stadt Torgelow am 26.05.2008 einen Antrag auf Förderung gemäß Richtlinie für die Förderung der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILERL M-V). Die Maßnahme wurde in der LAG „Stettiner Haff“ als förderwürdig befunden. Mit Zuwendungsbescheid des Amtes für Landwirtschaft Ferdinandshof vom 30.07.2008 wurde eine Zuwendung in Höhe von 67.500,00 Euro bereitgestellt. Der Bewilligungszeitraum begann mit der Bekanntgabe am 31.07.2008 und endete am 01.11.2008. Am 20.10.2008 stellte die Stadt Torgelow erneut einen Änderungsantrag. Nach Vorliegen des Submissionsergebnisses zeichnete sich eine Verringerung der Bausumme und damit auch eine Einsparung der beantragten Fördermittel ab. Die Verminderung der Ausgaben ergab sich außerdem durch den Wegfall der Vermessungsleistungen, da diese im Rahmen der Übernahme des Sportplatzgeländes und dessen Zuwegung aus dem Vermögen des Bundes durch die Stadt Torgelow erfolgt war. Im Zuge der Grundstücksklärung in enger Zusammenarbeit mit der Bundesforst wurde ein für die Bundesforst notwendiges Wegerecht eingeräumt. Dies hatte wiederum eine Reduzierung der Parkfläche und somit auch eine Reduzierung der Kosten zur Folge.
Nachdem die Stadt dieses Vorhaben geplant und beschränkt ausgeschrieben hatte, erhielt die Firma Ruff Hoch- und Tiefbau als wirtschaftlichster Bieter den Zuschlag und wurde mit der Realisierung der Maßnahme beauftragt. Die Arbeiten wurden vom 02.10.08 bis 07.11.08 ausgeführt. Mit dieser Maßnahme wurde eine Anbindung an die städtische Infrastruktur erreicht und gleichzeitig ein barrierefreier Zugang zu der kulturellen Einrichtung für die Senioren im Wohngebiet geschaffen.